Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie von heute auf morgen auf und davon. Für Asa hingegen ist Sloan das Beste, was ihm jemals passiert ist: Sloan ist seine einzige Liebe, eine wahre Obsession, und er ist davon überzeugt, dass es sich umgekehrt genauso verhält.
Doch dann taucht Carter auf – ein Undercover-Cop, der mithelfen soll, Asa auffliegen zu lassen. Carter verliebt sich Hals über Kopf in Sloan und sie sich in ihn – Hochverrat für den cholerischen Asa. Ein gefährliches Dreiecksspiel, bei dem es für Carter und Sloan um alles geht.
Allgemeines
Titel: Too Late
Autorin: Colleen Hoover
Verlag: dtv
Preis: 10,90€
Umfang: 480 Seiten
ISBN: 978-3-423-23018-6
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Inhalt
Sloan ´s Leben ist die Hölle. Das weiß sie und sie weiß auch das sie so schnell nicht aus dem Leben raus kommt. Sie muss aber so lange bei Asa bleiben bis sie ihr Studium beendet hat und Geld verdienen kann, den sie muss unbedingt ihren Bruder vor ihrer kranken Mutter beschützen und aktuell schafft sie es nur dankt Asa.
Das Buch beginnt in einer etwas erschreckenden oder verschreckenden Situation. Ich war kurz geschockt und ich wusste ehrlich gesagt nicht was da gerade los ist oder was passieren wird. Aber es war nur etwas überraschender als gedacht und es ist doch eigentlich gar nicht so schlimm. In dem Buch geht es um Sloan die bei einem Drogenboss lebt, um untere anderem ihrem Bruder die Hilfe zu gewähren die er benötigt. Ansonsten wäre sie nicht da, aber sie und auch Asa wissen ganz genau er hat sie in der Hand. Den sie kann ihn nicht so einfach verlassen und das zeigt er ihr auch öfters mal. Doch dann lernt sie Carter kennen – den er taucht ebenfalls irgendwann in dem Haus auf. Sie weiß nicht viel von ihm, aber wir als Leser schon den das Buch wird aus beiden Sichten geschrieben. Er ist nämlich ein Undercover Cop der Asa hoch nehmen will, aber als er da ist lernt er Sloan kennen und weiß genau das es nicht nur ein Job für ihn ist. Die beiden kommen sich näher und das ist echt schön mit an zu sehen. Den zuerst sind sie Freunde und er hat einfach nur das Bedürfnis sie vor Asa zu beschützen, aber nach und nach öffnet sie sich ihm auch gegenüber. Es war an sich eine echt gute Geschichte, aber irgendwie hatte es bis zur Hälfte vom Buch kein Höhepunkt oder wirkliches Highlight. Zum Ende hin kam alles schnell auf Schnell und dann war auf einmal die Geschichte vorbei. Zum Schluss gab es noch ein Prolog und ein Epilog und ich bin ehrlich, ich hatte zum Schluss der eigentlichen Geschichte keine wirkliche Lust es mehr zu lesen und dann gab es noch einen ewiglagen Prolog? Ich hab den nur noch überflogen und dann das Buch auf Seite gelegt. Das Buch hat echt gut angefangen, aber irgendwie hat irgendwann das Interesse am lesen immer weiter abgeflacht.
Sloan war eine angenehme Person. Was ich vor allem mit ihr in Verbindung nahm war : Tapfer. Und das ist sie tatsächlich. Sie hat sich geopfert für ihren kleinen Bruder und nie an sich selber gedacht. Sie ist eigentlich sprichwörtlich durch die Hölle getan und hat nicht einmal gemeckert. Das habe ich auf jeden Fall sehr an ihr bewundert. Carter, der eigentlich Luke heiß aber Carter war sein Deckname im Buch, war ein junger Undercover Cop der vielleicht etwas zu gutherzig für den Job ist. Für ihn ist das nicht einfach nur ein Job gewesen, er war mit vollem Herzen dabei und hat immer nach den anderen geschaut. Er war eine echt liebe Person und ich mochte ihn auf jeden Fall auch sehr.
Den Schreibstil von Colleen Hoover liebe ich ja eigentlich mehr als alles andere und er war auch wieder natürlich in dem Buch vorhanden. Aber sobald mich die Handlung im Buch nicht mehr wirklich überzeugen konnte, da konnte mir leider auch nicht wirklich der Schreibstil weiter helfen.
Das Buch war ganz gut, aber zu 100% konnte es mich leider nicht überzeugen. Deswegen gibt es 3 von 5 Sterne von mir.