//Rezension// Falling Fast – Bianca Iosivoni

Nur bei ihm kann ich mich fallen lassen

Hailee DeLuca hat einen Plan: Die Zeit, in der sie sich zu Hause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei. Sie will mutig sein und sich all die Dinge trauen, vor denen sie sich früher immer zu sehr gefürchtet hat. Doch dann lernt sie Chase Whittaker kennen – und weiß augenblicklich, dass sie ein Problem hat. Denn mit seiner charmanten Art weckt Chase Gefühle in ihr, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte. Und nicht nur das. Er kommt damit ihrem dunkelsten Geheimnis viel zu nahe …

Allgemeines

Autorin Bianca Iosivoni

Titel: Falling Fast

Autorin: Bianca Iosivoni

Verlag: Lyx

Preis:12,90€

Umfang: 480 Seiten

ISBN: 978-3-7363-0839-8

Hier erhältst du mehr Infos zum Buch.

Inhalt

Nach dem Tod von ihrem besten Freund Jasper beschließt Hailee bei seinen Eltern vorbei zu fahren. Auch wenn sie sich nie persönlich gesehen haben sondern nur Online Kontakt hatten, hatten die beiden eine ganz persönliche Verbindung. Doch in der Stadt angekommen, kommt sie da nicht mehr so schnell weiter den ihr Auto hat einen Schaden und diesen zu reparieren dauert etwas. Also bleibt ihr wohl oder übel nichts anderes übrig als in der Stadt zu bleiben und sich etwas die Zeit zu vertrödeln. Schon an ihrem ersten Abend da lernte sie Chase kennen und die beiden Freunden sich ziemlich schnell an, wenn auch es nicht so wirklich geplant war. Und je länger Zeit sie miteinander verbringen umso intensiver wird diese Freundschaft…

Das Buch wird abwechselnd aus beiden Sichten geschrieben, wobei die Kapitel aus der Sicht von Hailee deutlich überwiegen und sie somit die wichtigere Protagonistin in dem Buch ist. Der Anfang vom Buch hat mir gut gefallen, ich kam sehr schnell und auch sehr leicht in das Buch auch wenn es schon zu Beginn einige Fragen aufwirft. Wovor flüchtet Hailee? Was ist in ihrer Vergangenheit passiert? Und auch das mit ihrer Schwester erschien mir etwas merkwürdig. Die Geschichte nimmt schnell ihren Lauf und schon ist sie in Fairwood wo sie auf Chase trifft. Es gefiel mir zu sehen wie sie ihn erstmal “hasste” ,da sie von ihrem besten Freund einige Geschichten über ihn gehört hatte, aber ziemlich schnell änderte sie ihre Meinung auch wieder und sie wurden Freunde. Die Freundschaft der beiden fand ich ganz süß, die beiden verbrachten viel Zeit miteinander aber irgendwie fehlte mir einfach beim Lesen der Funken der Leidenschaft. Den ich fand nicht das es sonderlich zwischen den beiden funkte oder geschweige den brodelte. Es war einfach für mich eine sehr innige Freundschaft. Und das fand ich sehr schade das der Funke einfach nicht auf mich über kam. Den die Geschichte an sich gefiel mir echt gut, es war ein wahnsinnig toller Ort und auch die Leute da fand ich toll aber die Liebesgeschichte war meines Erachtens einfach zu schwach. Das ist auch wirklich der einzige Kritikpunkt für mich an dieser Geschichte, den wie bereits gesagt gefiel mir alles echt gut.

Hailee war eine sehr schüchterne Person die auch gerne mal in ihren Gedanken hing. Genau so wollte sie eigentlich auch niemanden irgendwie auf die Pelle rücken oder stören. Sie war eigentlich immer die ruhige Person im Hintergrund, das änderte sich aber je mehr Zeit sie mit Chase verbrachte und sie somit selbstbewusster wurde. Es war eine schöne Charakterentwicklung.

Ich bin ja ein großer Fan von Bianca Iosivoni, ich hab bereits einige von ihrem Büchern gelesen und was mich bisher immer sehr überzeugt hat war der Schreibstil. Die Bücher lassen sich nämlich immer so einfach und schnell lesen, die Seiten fliegen tatsächlich nur so dahin und ach das Liebe ich einfach nur. Wenn ich in ein Buch so richtig tief abtauchen kann und alles um mich herum vergesse…

Dadurch das mich diese Liebesgeschichte leider nicht überzeugen konnte, gebe ich dem Buch 4/5 Sterne.

Laura Kalthof

Schreibe einen Kommentar