Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen …
Allgemeines
Titel: Berühre mich. Nicht
Autorin: Laura Kneidl
Verlag: Lyx
Preis: 12,99€
Umfang: 462 Seiten
ISBN: 978-3-7363-0527-4
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Inhalt
Sage will ihr altes Leben hinter sich lassen. Deswegen kommt der Unistart in Nevada ihr sehr gelegen. Dort kennt sie keiner und sie ist sehr weit weg von ihrem alten Leben. Allerdings ist es nicht so einfach, den sie steht wirklich ohne irgendwas da wenn man von ihrem Auto absieht. Aber nichts desto trotz will sie es durchziehen. Sie sucht sich einen Job um neben der Uni noch etwas Geld zu verdienen und lernt dabei Luca kennen. Luca der sie vom ersten Moment an etwas verzaubert wobei sie eigentlich Angst vor ihm haben sollte…
Zu Beginn des Buches wusste ich nicht wirklich viel über die Protagonistin, es schien nur so als würde sie wirklich einen Neuanfang wollen und ihr altes Leben am besten vergessen. Es wurde aber nicht wirklich gesagt worum es ging, aber schon nach einigen Seiten konnte man es sich denken was da wohl passiert sein muss den Sage hat panische Angst vor Männern und deren Berührungen. Das ganze Buch konnte ich nur Vormutungen anstellen, den die Frage was genau passiert ist und vor allem wer dran beteiligt war, beantwortete sich erst ziemlich zum Schluss. Bis dahin passierte aber einiges, den Sage Leben wurde kurz gesagt so ziemlich auf den Kopf gestellt. Den sie bekam eine neue beste Freundin, die sie ohne wenn und aber so akzeptierte wie sie war und ihr auch echt einige Male aus der Patsche half, aber auch traf sie einen jungen Mann und zwar Luca, der Bruder der besagten Freundin. Und zu dem war von Anfang an eine Verbindung vorhanden, auch wenn sie eigentlich Angst vor ihm haben sollte. Er half ihr Stück für Stück aus ihrer Angst, aber eher Unbewusst den Sage wollte mit niemanden drüber sprechen. Es war einfach so Zucker wie er immer für die da war und ich wusste einfach die beiden sind für einander geschaffen. Es ist ein sehr tiefgründiges Buch gewesen, das auch ernste Themen anspricht. Nicht desto trotz war es wunderschön, auch wenn es ein wahnsinnigen Cliffhanger hatte…
Sage ist eine sehr starke Person gewesen. Und das von der ersten bis zur letzten Seite, das zeigte sich meines Erachtens schon dadurch das sie sich Hilfe holte, aber auch das sie der Person gegenüber die Stirn zeigte und für sich eingestand. Aber auch das sie alles so durchzog, ohne etwas zu haben, das hätte denk ich niemand gemacht aber das zeigte wieder das sie an sich glaubte.
Ich hab schon einige Bücher von Laura Kneidl gelesen und ich war bei ihr auch ein Fan erster Stunde. Bisher hat sie mich doch mit jeder ihrer Geschichten gecatcht, den meines Erachtens hat alles gestimmt – Handlung, Protagonistin und Schreibstil. Der Schreibstil von ihr beeindruckt mich jedes mal aufs neue, den er lässt sich echt gut und einfach lesen. Es stimmt einfach alles.
Es ist ein wahnsinnig berührendes Buch – aber nicht desto trotz war es auch wunderschön. Deswegen bekommt das Buch 5/5 Sterne von mir.