Winterzauber, Vorweihnachtszeit und jede Menge Herzklopfen in Green Valley
Rebecca Fitzgerald hatte schon bessere Tage. Erst wird sie von ihrem Job in Colorado Springs beurlaubt, dann erfährt sie, dass ihr Vater sich die Hüfte gebrochen hat und ausgerechnet im Advent als Reverend ausfällt. Kurz entschlossen fährt sie in ihre Heimat Green Valley, um ihre Familie zu unterstützen.
Zu Hause muss sie überrumpelt feststellen, dass ihre Eltern in ihrem Zimmer den Eishockeytrainer Leo Braxton einquartiert haben. Rebecca kann eigentlich weder mit Eishockey noch mit Sportlern etwas anfangen – selbst wenn sie so attraktiv wie Leo sind. Doch dann ist Leo zur Stelle, als Rebecca Hilfe braucht, und überrascht sie in mehrfacher Hinsicht …
Allgemeines
Titel: New Wishes (Green Valley Band 7)
Autorin: Lilly Lucas
Verlag: Knaur Verlag
Preis: 12,99€
Umfang: 304 Seiten
ISBN: 978-3-426-52968-3
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Inhalt
Nachdem Rebecca von ihrem Job beurlaubt wurde und ihr Vater im Krankenhaus liegt beschließt Rebecca für eine Weile zurück nach Green Valley zu ziehen. Aber kaum ist sie in ihrem Elternhaus angekommen wartet dort bereits die erste Überraschung auf sie – den ihr altes Zimmer ist besetzt. Es ist untervermietet an den Eishockey Coach Leo, der seit neusten in der Kleinstadt trainiert. Rebecca ist davon so gar nicht begeistert, vor allem da sie mit Eishockey überhaupt nichts anfangen kann. Allerdings ist er doch ganz attraktiv und er ist für sie da als sie Hilfe benötigt.
Ein letztes Mal Green Valley. Mit einem lachenden, aber auch einem weinenden Auge habe ich das Buch angefangen, da ich den Ort aber auch die ganzen Personen inzwischen vollkommen ins Herz geschlossen habe. Dieses Mal findet das Buch in einer nicht so ganz unbekannten Geschichte auf, den es geht um Rebecca, die Tochter des Reverend von Green Valley. Ich konnte mich aber tatsächlich nicht erinnern, das sie bisher vorkam aber vielleicht irre ich mich auch. Der Verlauf der Geschichte gefiel mir an sich gut, es war ein unangenehmes kennen lernen der Protagonisten, es schien so als würden sie sich nicht mögen, lernten sich dann aber im Laufe der Zeit doch besser kennen und siehe da, sind da doch Gefühle? Was ich aber leider kritisieren muss ist, das ich leider keine wirkliche Anziehung zwischen den beiden Protagonisten erkennen konnte. Es wirkte für mich alles etwas oberflächlich was die Liebe anging. Klar die Treffen der Beiden und wie es dann langsam anfing war alles echt schön, aber es wirkte einfach auf mich wie nur eine Verknalltheit und keine Liebe. Als wäre da nicht wirklich etwas die Zukunft. Nicht desto trotz hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn es mich leider nicht so begeistern konnte wie die Vorgänger.
Rebecca ist die Tochter vom Reverend und somit auch die Schwester von Noah. Sie ist eine mehr als herzensgute Person. Sie macht wirklich alles für ihre Familie, aber auch für die Leute in der Stadt. Sie will das es allen gut geht und vor allem das alle am Ende glücklich sind. An sich selbst zu denken kommt ihr eigentlich nie in den Sinne und ich bin ehrlich, so eine selbstlose Person habe ich wirklich noch nie gesehen.
Den Schreibstil von Lilly Lucas mag ich wirklich sehr gerne. Sie schafft es beim Lesen einen vollkommen in den Bann zu ziehen und ich war beinahe selbst in dem verschneiten, kleinen Örtchen. So kam es mir zumindest beim lesen vor. Ich war in einer Wohlfühlbubble beim lesen und wollte diese auch gar nicht mehr verlassen.
Die Geschichte hat mir echt gut gefallen, aber so ganz überzeugen wie die vorherigen Bände konnte es mich dann leider doch nicht. Deswegen bekommt das Buch 4/5 Sterne von mir.